Einleitung
Madeleines: Zarte französische Köstlichkeit mit buttrigem Aroma. Goldbraun, luftig und mit einer leichten Knusprigkeit am Rand – Madeleines sind der Inbegriff französischer Backkunst. Diese kleinen, muschelförmigen Küchlein begeistern mit ihrem zarten Buttergeschmack und der feinen Vanille- oder Zitronennote. Perfekt zu einer Tasse Kaffee oder Tee, bringen sie ein Stück französisches Flair direkt nach Hause.
Das erste Mal, als der süße Duft von Madeleines aus dem Ofen strömte, war es pure Vorfreude. Der Teig war schnell zusammengerührt, und schon nach wenigen Minuten hatten sich die typischen kleinen Hügel in der Mitte gebildet – ein Zeichen für perfekt gelungene Madeleines! Noch warm, mit einer Prise Puderzucker bestäubt, waren sie einfach unwiderstehlich. Seitdem gehören sie zu den absoluten Lieblingsgebäcken, egal ob für gemütliche Nachmittage oder als kleine süße Überraschung.
Vielseitigkeit macht dieses Rezept noch besser. Ein Hauch Zitronenabrieb oder Orangenblütenwasser verleiht eine frische Note. Wer es schokoladig mag, kann die Madeleines zur Hälfte in dunkle Schokolade tauchen. Eine Prise Zimt oder ein Klecks Marmelade im Teig sorgt für eine besondere Variante. Egal, wie sie verfeinert werden – Madeleines sind ein zeitloser Klassiker, der immer für einen Hauch französischer Eleganz sorgt!
Perfekt für:
- Nachmittagskaffee oder Tee
- Feine Dessertteller
- Selbstgemachte Geschenke
- Elegante Brunch-Option
- Klassisches französisches Gebäck
Warum Du Dieses Rezept Lieben Wirst
Hier sind fünf Gründe, warum du dieses Madeleine-Rezept unbedingt ausprobieren solltest:
- Echte französische Eleganz: Madeleines sind ein klassisches französisches Gebäck, das zu jeder Gelegenheit passt.
- Perfekte Balance: Sie sind leicht süß, buttrig und wunderbar weich mit einer leicht knusprigen Kruste.
- Einfach und schnell: Du brauchst nur eine Handvoll Zutaten und etwas Geduld, um diese Köstlichkeiten zu backen.
- Ideal zum Variieren: Du kannst sie mit Zitrone, Orange, Schokolade oder Mandeln anpassen.
- Ein Genuss für alle: Perfekt für den Nachmittagskaffee, als Dessert oder als süßes Geschenk.
Vorbereitungs- und Kochzeit
- Gesamtzeit: 1 Stunde (inklusive Kühlzeit)
- Vorbereitungszeit: 15 Minuten
- Kühlzeit: 30 Minuten
- Backzeit: 10-12 Minuten
- Portionen: 18-20 Madeleines
- Kalorien pro Madeleine: ca. 110-130 kcal
Zutaten
Für dieses klassische Madeleine-Rezept brauchst du:
- 100 g Butter (geschmolzen und leicht abgekühlt)
- 2 Eier (Raumtemperatur)
- 100 g Zucker
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1 TL Zitronenschale (optional)
- 100 g Mehl
- ½ TL Backpulver
- Eine Prise Salz
Hervorhebungen der Zutaten
- Butter: Gibt den Madeleines ihren klassischen, zarten Geschmack.
- Vanille & Zitrone: Verleihen ihnen eine feine aromatische Note.
- Backpulver: Sorgt für eine schöne, lockere Konsistenz.
- Mehl: Verwende feines Mehl, um die perfekte Textur zu erhalten.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
Teig vorbereiten:
- Butter schmelzen: Die Butter bei niedriger Hitze schmelzen und leicht abkühlen lassen.
- Eier & Zucker aufschlagen: In einer Schüssel die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen, bis die Mischung hell und cremig ist.
- Aromen hinzufügen: Vanilleextrakt und Zitronenschale (falls verwendet) unterrühren.
- Trockene Zutaten mischen: Mehl, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel vermengen.
- Alles kombinieren: Die trockenen Zutaten vorsichtig unter die Eier-Zucker-Mischung heben, bis gerade so ein Teig entsteht.
- Butter einrühren: Die geschmolzene Butter langsam unterheben.
Teig ruhen lassen & Backform vorbereiten:
- Teig kühlen: Den Teig abdecken und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
- Madeleine-Form einfetten: Eine Madeleine-Backform gut mit Butter einfetten und leicht mit Mehl bestäuben.
Backen:
- Ofen vorheizen: Auf 180°C (Ober-/Unterhitze) oder 160°C (Umluft) vorheizen.
- Teig in die Form geben: Den gekühlten Teig in die Vertiefungen der Madeleine-Form füllen (ca. ¾ voll).
- Backen: 10-12 Minuten backen, bis die Madeleines goldgelb sind und eine leichte Wölbung in der Mitte haben.
- Abkühlen lassen: Die Madeleines kurz in der Form abkühlen lassen und dann vorsichtig herauslösen.
Servieren:
- Mit Puderzucker bestäuben: Für einen klassischen Look die Madeleines mit Puderzucker bestäuben.
- Optional verzieren: In geschmolzene Schokolade tauchen oder mit einer Glasur überziehen.

Wie Servieren
- Klassisch mit Puderzucker: Einfach mit etwas Puderzucker bestäuben und genießen.
- Mit Schokolade: Die Enden der Madeleines in geschmolzene dunkle oder weiße Schokolade tauchen.
- Mit Kaffee oder Tee: Perfekt als Begleiter zu einem Cappuccino oder einer Tasse Schwarztee.
- Mit Fruchtmarmelade: Eine dünne Schicht Aprikosenmarmelade oder Himbeermarmelade auftragen.
- Mit Sahne und Beeren: Madeleines mit Schlagsahne und frischen Erdbeeren oder Himbeeren servieren.
Zusätzliche Tipps
- Teig ruhen lassen – Mindestens 30 Minuten im Kühlschrank, für die perfekte Textur.
- Butter nicht vergessen! – Die Form gut einfetten, damit sie nicht kleben.
- Nicht zu lange backen – Madeleines sind fertig, wenn die Ränder goldbraun sind.
- Perfekte Wölbung – Der Schockeffekt hilft! Den kalten Teig in eine heiße Form geben.
- Vanille verleiht Tiefe – Nutze hochwertiges Vanilleextrakt oder frische Vanilleschote.
- Zucker variieren – Brauner Zucker gibt eine leichte Karamellnote.
- Zitronenabrieb hinzufügen – Für eine frische, fruchtige Note.
- Mehl sieben – So bleibt der Teig locker und klumpenfrei.
- Eiweiß aufschlagen – Falls du sie extra luftig möchtest, kannst du das Eiweiß separat aufschlagen.
- In einer luftdichten Dose aufbewahren – So bleiben sie länger frisch.
Rezeptvariationen
- Schokoladen-Madeleines: Ersetze 20 g Mehl durch Kakaopulver.
- Orangen-Madeleines: Verwende Orangenschale statt Zitronenschale.
- Mandeln-Madeleines: Ersetze 20 g Mehl durch gemahlene Mandeln.
- Honig-Madeleines: Füge 1 EL Honig für eine süßere, aromatischere Variante hinzu.
- Karamell-Madeleines: Füge 1 EL Karamellsirup in den Teig.
- Marmor-Madeleines: Mische etwas Kakaoteig unter den hellen Teig für ein schönes Muster.
- Kaffee-Madeleines: Ersetze 1 TL Vanilleextrakt durch Espresso.
- Rosen-Madeleines: Füge ½ TL Rosenwasser hinzu.
- Pistazien-Madeleines: Streue gehackte Pistazien über den Teig, bevor du sie backst.
- Zimt-Madeleines: Eine Prise Zimt gibt eine tolle winterliche Note.
Einfrieren und Aufbewahren
Hier sind 10 “Einfrieren und Aufbewahren”-Tipps für Madeleines:
- Luftdicht aufbewahren: Frische Madeleines am besten in einem luftdichten Behälter lagern, damit sie nicht austrocknen.
- Maximal 3 Tage bei Raumtemperatur: Sie bleiben bis zu 3 Tage weich und saftig, wenn du sie kühl und trocken aufbewahrst.
- Im Kühlschrank lagern? Lieber nicht!: Der Kühlschrank kann sie schneller austrocknen lassen. Wenn nötig, dann gut verpacken und schnell verzehren.
- Einfrieren für längere Haltbarkeit: Madeleines lassen sich hervorragend einfrieren! Einfach nach dem Abkühlen in einen Gefrierbeutel oder eine Dose legen.
- Bis zu 3 Monate einfrieren: So behalten sie ihr Aroma und ihre fluffige Konsistenz.
- Einzeln einfrieren: Lege die Madeleines zunächst auf ein Backblech und friere sie für eine Stunde vor, bevor du sie in einen Beutel gibst – so kleben sie nicht zusammen.
- Schonend auftauen: Lass sie bei Raumtemperatur ca. 30 Minuten auftauen.
- Frisch aufbacken für Extra-Fluffigkeit: Für ein warmes, frisches Gefühl kannst du sie bei 150°C für 5 Minuten im Ofen aufbacken.
- Verzierung erst nach dem Auftauen: Falls du sie mit Schokolade oder Puderzucker dekorierst, solltest du das erst nach dem Auftauen tun, damit sie nicht klebrig werden.
- Perfekt für Meal-Prep: Madeleines eignen sich super als Vorratssnack! Einfach einfrieren und bei Bedarf genießen – ideal für Gäste oder spontane Kaffeepausen.
Spezialausrüstung
- Madeleine-Backform – Unverzichtbar für die charakteristische Form.
- Feines Sieb – Zum Sieben des Mehls für einen fluffigen Teig.
- Handrührgerät oder Küchenmaschine – Für ein gleichmäßiges Aufschlagen des Teigs.
- Pinsel zum Einfetten – Damit die Madeleines sich leicht aus der Form lösen.
- Zestenreißer – Für feine Zitrusnoten im Teig.
- Teigschaber – Um den Teig sauber in die Form zu füllen.
- Kühlgitter – Damit die Madeleines gleichmäßig auskühlen.
- Spritzbeutel – Falls du den Teig sauber in die Förmchen spritzen möchtest.
- Schmelztopf für Schokolade – Falls du sie in Schokolade tunken möchtest.
- Luftdichte Dose – Zur optimalen Aufbewahrung, damit sie lange frisch bleiben.
Häufige Fragen (FAQ)
Hier sind 10 FAQs für “Madeleines”:
- Was sind Madeleines?
Madeleines sind kleine, muschelförmige französische Gebäckstücke mit einer leichten, luftigen Konsistenz, ähnlich einem Biskuit. - Brauche ich eine spezielle Madeleine-Form?
Ja, die typische Muschelform erhält man durch eine spezielle Madeleine-Backform aus Metall oder Silikon. - Wie bekomme ich die typische kleine Wölbung (Bauch) auf den Madeleines?
Der Teig sollte vor dem Backen mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen – das sorgt für den Temperaturunterschied, der die Wölbung entstehen lässt. - Kann ich den Teig im Voraus vorbereiten?
Ja! Der Teig kann bis zu 24 Stunden im Kühlschrank ruhen, was den Geschmack intensiviert und die Struktur verbessert. - Wie verhindere ich, dass die Madeleines kleben bleiben?
Buttere die Form gründlich ein und bestäube sie leicht mit Mehl, bevor du den Teig einfüllst. - Welche Aromen passen gut zu Madeleines?
Klassisch sind Vanille und Zitronenschale, aber du kannst auch Orangenabrieb, Honig, Lavendel oder Schokolade hinzufügen. - Warum werden meine Madeleines zu trocken?
Sie sind wahrscheinlich zu lange im Ofen. Backe sie nur 8–10 Minuten bei 180 °C, bis die Ränder goldbraun sind. - Kann ich Madeleines auch ohne Butter zubereiten?
Butter sorgt für den klassischen Geschmack, aber du kannst sie durch Öl oder geschmolzene Margarine ersetzen, wobei die Textur leicht variiert. - Wie bewahre ich Madeleines frisch auf?
In einem luftdichten Behälter bleiben sie 2–3 Tage frisch. Alternativ kannst du sie einfrieren und bei Bedarf kurz aufbacken. - Kann ich die Madeleines mit Schokolade überziehen?
Ja! Tauche sie zur Hälfte in geschmolzene Schokolade oder besprenkle sie für eine leckere Variante mit Schokoladensauce.

Madeleines
- Total Time: 1 Stunde
Ingredients
- 100 g Butter (geschmolzen und leicht abgekühlt)
- 2 Eier (Raumtemperatur)
- 100 g Zucker
- 1 TL Vanilleextrakt
- 1 TL Zitronenschale (optional)
- 100 g Mehl
- ½ TL Backpulver
- Eine Prise Salz
Hervorhebungen der
Instructions
Teig vorbereiten:
- Butter schmelzen: Die Butter bei niedriger Hitze schmelzen und leicht abkühlen lassen.
- Eier & Zucker aufschlagen: In einer Schüssel die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen, bis die Mischung hell und cremig ist.
- Aromen hinzufügen: Vanilleextrakt und Zitronenschale (falls verwendet) unterrühren.
- Trockene Zutaten mischen: Mehl, Backpulver und Salz in einer separaten Schüssel vermengen.
- Alles kombinieren: Die trockenen Zutaten vorsichtig unter die Eier-Zucker-Mischung heben, bis gerade so ein Teig entsteht.
- Butter einrühren: Die geschmolzene Butter langsam unterheben.
Teig ruhen lassen & Backform vorbereiten:
- Teig kühlen: Den Teig abdecken und für mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank stellen.
- Madeleine-Form einfetten: Eine Madeleine-Backform gut mit Butter einfetten und leicht mit Mehl bestäuben.
Backen:
- Ofen vorheizen: Auf 180°C (Ober-/Unterhitze) oder 160°C (Umluft) vorheizen.
- Teig in die Form geben: Den gekühlten Teig in die Vertiefungen der Madeleine-Form füllen (ca. ¾ voll).
- Backen: 10-12 Minuten backen, bis die Madeleines goldgelb sind und eine leichte Wölbung in der Mitte haben.
- Abkühlen lassen: Die Madeleines kurz in der Form abkühlen lassen und dann vorsichtig herauslösen.
Servieren:
- Mit Puderzucker bestäuben: Für einen klassischen Look die Madeleines mit Puderzucker bestäuben.
- Optional verzieren: In geschmolzene Schokolade tauchen oder mit einer Glasur überziehen.
- Prep Time: 15 Minuten
- Cook Time: 10-12
Nutrition
- Serving Size: 18-20
- Calories: 110-130 kcal
Fazit
Madeleines – die zarten, französischen Muschelküchlein sind ein wahrer Genuss für jede Kaffeepause! Mit ihrer goldbraunen, leicht knusprigen Kruste und dem fluffigen Inneren sind sie einfach unwiderstehlich. Ein Hauch von Vanille und Zitronenschale verleiht ihnen eine feine, aromatische Note, die perfekt zu einer Tasse Tee oder Kaffee passt.
Was macht Madeleines so besonders? Ihre charakteristische Muschelform, die durch das spezielle Madeleine-Backblech entsteht, macht sie nicht nur optisch zum Hingucker, sondern sorgt auch für die perfekte Balance zwischen zartem Inneren und leicht karamellisierter Kruste. Ob pur, mit Puderzucker bestäubt oder mit Schokolade überzogen – sie sind immer ein Genuss!
Ich kann es kaum erwarten, deine Version von Madeleines zu sehen! Vergiss nicht, ein Foto zu machen und mich auf Instagram zu taggen – ich freue mich auf deine kreative Umsetzung! Hinterlasse auch einen Kommentar und erzähle mir, wie du das Rezept nach deinem Geschmack angepasst hast. Viel Spaß beim Backen und Genießen!